Nachhaltige Mobilität

Nachhaltige Mobilität: Fahr smarter, lebe besser

Unsere Mobilität neu denken: Weniger fahren, klüger wählen und effizienter unterwegs sein.

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Der Weg zur nachhaltigen Mobilität

Weniger – Schlauer – Elektrischer

Wie immer können wir sicher alle etwas weniger und schlauer fahren. Die Landbevölkerung kann aber nicht einfach auf Busse und (U)-Bahnen umsteigen sondern wird noch lange Zeit auf Auto-Mobile angewiesen sein. Energiesparen geht hier natürlich am besten durch den Einsatz von Fahrzeugen mit hohen Wirkungsgraden – aber welcher Antribe hat den höchsten Wirkungsgrad?

Wirkungsgrad von Antrieben

Nach dem TüV- Nord bringt ein Benziner nur einen Wirkungsgrad von 20% auf die Straße.

Ein Elektromotor setzt rund 80 % der ihm zugeführten Energie in Bewegung um und gibt im Umkehrschluss nur 20 % der Energie an die Umwelt ab. (Quelle: TüV Nord)

Damit ist ein E-Auto sehr viel effizienter als ein Wagen mit konventionellem Verbrennungsmotor.

Wie die Grafik zeigt istder Elektromotor in Sachen Energieeffizienz auch den beiden anderen Alternativen zum herkömmlichen Verbrennungsmotor weit vorraus.

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Ein tiefer Einblick in die Effizienz und Herausforderungen der Wasserstofftechnologie

Brennstoffzellen: Die umweltfreundliche Kraft der Zukunft?

Die Brennstoffzellentechnologie gilt als eine vielversprechende Alternative für nachhaltige Mobilität, da sie das Potenzial hat, Fahrzeuge effizient und emissionsarm anzutreiben. Der Kern dieser Technologie ist die Brennstoffzelle selbst, ein Gerät, das chemische Energie aus Wasserstoff und Sauerstoff direkt in elektrische Energie umwandelt. Dieser Prozess ist attraktiv, weil er Wasser als einziges Nebenprodukt erzeugt und im Idealfall eine hohe Effizienz aufweisen kann.

Trotz des hohen theoretischen Wirkungsgrades von bis zu 83% bei der Umwandlung von Wasserstoff in elektrische Energie, reduziert sich dieser Wert jedoch signifikant, wenn man die gesamte Energiekette betrachtet – von der Produktion des Wasserstoffs bis zum Antrieb des Fahrzeugs. Die Gewinnung von Wasserstoff ist oft energieintensiv, besonders wenn sie durch Elektrolyse unter Verwendung von Strom aus nicht-nachhaltigen Quellen erfolgt. Zudem erfordert Wasserstoff eine aufwändige Infrastruktur für Transport und Speicherung, da er bei sehr niedrigen Temperaturen verflüssigt oder unter hohem Druck gespeichert werden muss.

Es gibt auch Herausforderungen im Fahrzeug selbst. Brennstoffzellenfahrzeuge müssen die erzeugte Energie effizient speichern und verteilen, was mit weiteren Energieverlusten verbunden ist. Zudem sind die Kosten für Brennstoffzellen und die zugehörige Infrastruktur immer noch relativ hoch, auch wenn erwartet wird, dass diese mit der Zeit und mit fortschreitender Technologie sinken werden.

Die aktuelle Situation legt nahe, dass Brennstoffzellen besonders in Nischenmärkten oder als Ergänzung zu Batterie-Elektrofahrzeugen sinnvoll sein könnten, beispielsweise in schweren Nutzfahrzeugen oder in Regionen, in denen Wasserstoff aus erneuerbaren Energien gewonnen werden kann. Um das volle Potenzial von Brennstoffzellenfahrzeugen auszuschöpfen, ist es notwendig, die Produktion von grünem Wasserstoff zu steigern und die Effizienz über die gesamte Energiekette hinweg zu verbessern.

 

 

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Synergie aus Strom und Benzin – Effizienzpotenzial und Anwendungsbereiche

Der Hybridantrieb

Hybridfahrzeuge kombinieren die bewährte Effizienz von Verbrennungsmotoren mit der sauberen Energie von Elektromotoren, um eine umweltfreundlichere und kostenbewusste Mobilität zu fördern. Diese Fahrzeuge sind mit zwei Antriebssystemen ausgestattet: einem traditionellen Verbrennungsmotor, der mit Benzin oder Diesel betrieben wird, und einem elektrischen Antrieb, der Energie aus einer Batterie bezieht.

Das Besondere an Hybridfahrzeugen ist ihre Fähigkeit, den Antriebsmodus je nach Fahrsituation zu wechseln oder beide Motoren parallel zu nutzen, um die Effizienz zu maximieren. Beim Beschleunigen oder bei niedrigen Geschwindigkeiten wird in der Regel der Elektromotor verwendet, der für seine sofortige Drehmomentabgabe und geräuschlosen Betrieb bekannt ist. Auf der Autobahn oder bei höheren Geschwindigkeiten übernimmt der Verbrennungsmotor, der auf Langstrecken effizienter sein kann. Zudem wird die Energie, die beim Bremsen normalerweise verloren geht, durch regeneratives Bremsen zurück in die Batterie gespeist.

Die Hybridtechnologie bietet zahlreiche Vorteile. Zum einen reduziert sie den Treibstoffverbrauch und die CO2-Emissionen, zum anderen ermöglicht sie es Fahrern, in Städten, in denen Umweltzonen eingerichtet werden, elektrisch und damit emissionsfrei zu fahren. Darüber hinaus können Hybridautos die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringern und den Übergang zu vollständig elektrischen Fahrzeugen erleichtern.

Hybride sind allerdings nicht ohne Kritik. Die Komplexität des Systems führt zu höheren Herstellungskosten und potenziell höherem Wartungsaufwand. Zudem muss das Zusammenspiel beider Systeme sorgfältig gemanagt werden, um die erhofften Effizienzvorteile zu realisieren. Langfristig gesehen, könnten reine Elektroautos mit fortschreitender Batterietechnologie und Ladeinfrastruktur die Hybridfahrzeuge ersetzen. Bis dahin dienen Hybride jedoch als wichtiger Schritt in der Evolution des automobilen Sektors, indem sie eine sofort umsetzbare Lösung für umweltbewusste Fahrer darstellen, die noch nicht vollständig auf Elektrofahrzeuge umsteigen können oder wollen.

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Herausforderungen und Lösungsansätze für schwankende Energiequellen

Dunkelflaute: Die Achillesferse der Erneuerbaren?

Die „Dunkelflaute“ beschreibt Zeiten, in denen die natürlichen Quellen erneuerbarer Energien – Sonne und Wind – nicht ausreichen, um den Energiebedarf zu decken. Diese Phasen stellen insbesondere für Stromnetze, die stark von Photovoltaik und Windkraft abhängig sind, eine Herausforderung dar. Die Dunkelflaute führt zu einer signifikanten Verringerung der Energieerzeugung, wodurch die Stabilität der Energieversorgung gefährdet wird.

Um die negativen Auswirkungen der Dunkelflaute zu bewältigen, sind Energiespeicherlösungen wie Batterien, Pumpspeicherkraftwerke oder Druckluftspeichersysteme notwendig, die überschüssige Energie in Zeiten hoher Erzeugung speichern und bei Bedarf wieder abgeben können. Eine weitere Strategie ist die Diversifizierung der Energiequellen durch den Einsatz von Biomasse, Geothermie oder Wasserkraft, die unabhängig von Wetterbedingungen kontinuierliche Energie liefern können.

Langfristige Lösungen könnten auch den Ausbau grenzüberschreitender Energieverbindungen beinhalten, um Regionen mit Energieüberschuss mit solchen in Energiemangel auszugleichen. Zudem eröffnet der Fortschritt in der Energieeffizienz und Smart Grid-Technologie das Potenzial, Nachfrage und Angebot besser aufeinander abzustimmen.

Die Dunkelflaute verdeutlicht die Notwendigkeit, das Energiesystem flexibel und resilient zu gestalten. Während sie eine der größten Herausforderungen auf dem Weg zu einer vollständig nachhaltigen Energieversorgung darstellt, bietet sie auch die Chance, innovative Lösungen zu entwickeln, die eine zuverlässige und nachhaltige Energiezukunft ermöglichen.

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